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Tran, Mai-Lan
Grenzüberschreitende Klimaklagen
Klimaschutz zwischen privatrechtlicher Haftung und öffentlich-rechtlicher Befugnis
Mohr Siebeck
978-3-16-163424-6
1. Aufl. 2024 / 291 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht. Band: 528

Grenzüberschreitende Klimaklagen tragen den globalen Klimawandel vor Gericht. Die Frage staatlicher Verantwortung wird zunehmend von einer privatrechtlichen Dimension flankiert: Haften Private für abschmelzende Gletscher, steigenden Meeresspiegel und Extremwetterereignisse? Rechtspolitisch streitet man über Justiziabilität und Forumskompatibilität privatrechtlicher Klimaklagen. Mai-Lan Tran kontextualisiert jene Fragen rechtsdogmatisch und löst die Normenkollision zwischen öffentlich-rechtlicher Befugnis (Anlagengenehmigung, Emissionszertifikat) und privatrechtlicher Haftung im rechtsvergleichenden Dialog auf. Für den grenzüberschreitenden Sachverhalt präsentiert sie einen Ansatz, der sachgerecht zwischen den klassischen Figuren des Internationalen Privatrechts ( ordre public , Eingriffsnormen, Substitution und Datumtheorie) navigiert.

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